©Stefanie-Rahm

Orchesterkonzert mit dem Weißenburger Kammerorchester


Solistin: Stefanie Rahm (Fagott)
Robert Volkmann: Suite für Streichorchester Nr. 2 in F-Dur, op. 63
Wolfgang Amadeus Mozart: Fagottkonzert in B-Dur, KV 191
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 44 in e-Moll ("Trauer-Sinfonie")

Das Weißenburger Kammerorchester stellt in seinem Herbstkonzert wieder zwei Höhepunkte der Wiener Klassik vor: Das 1774 vollendete Konzert für Fagott und Orchester in B-Dur KV 191 von Wolfgang Amadeus Mozart ist das meistgespielte Stück des Fagottrepertoires. Solistin ist die junge Würzburger Fagottistin Stefanie Rahm. Die Sinfonie Nr. 44 in e-Moll Hob. I.44 komponierte Joseph Haydn nur drei Jahre zuvor; sie wird zu seinen "Sturm und Drang"-Sinfonien gezählt. Ihr Beiname "Trauer-Sinfonie" stammt nicht vom Komponisten und ist erst knapp ein Jahrhundert nach ihrer Entstehung erstmals belegt. Er rührt wohl von dem angeblichen Wunsch Haydns her, ihr Adagio möge bei seinem Begräbnis gespielt werden.

Die ersten Blockflötentöne von Stefanie Rahm erklangen im Alter von zarten fünf Jahren. Als die Arme lang genug waren, wurde die Blockflöte von der Querflöte abgelöst, bis Stefanie schließlich als Dreizehnjährige das Fagott für sich entdeckte. 2012 begann sie ihr Studium bei Prof. Albrecht Holder, dem sie bis heute die Treue hält. Vom Conservatory Maastricht über die Hochschule für Musik Würzburg und dem Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano bis hin zur Hochschule für Musik Saarbrücken begleitet sie Holder bis heute auf ihrem musikalischen Werdegang. Zu ihren prägendsten Lehrern gehören zudem die Professoren Guilhaume Santana, Sergio Azzolini, Carlo Colombo, Philipp Zeller und Gabor Meszaros. 2023 schloss sie ihr Masterstudium ab und ist seither als vielseitige Freischaffende tätig.

Als Kammermusikerin seit Beginn ihres Studiums sehr aktiv, ist Stefanie Rahm Gründungsmitglied des Maruti Quintetts, mit dem sie 2022 ein Stipendium des Deutschen Musikrats erhielt und das sich seit einigen Jahren durch seine einmaligen, innovativen Konzepte, insbesondere für szenische Märchenkonzerte auszeichnet und abhebt.
Durch Stefanie Rahm und Jonathan Hock entstand 2020 ein Notenverlag gezielt für Fagottliteratur, der seither große Kreise zieht und gemeinsam mit namhaften FagottistInnen und KomponistInnen das Repertoire für Fagott erweitert. 

Stefanie Rahm spielt regelmäßig in renommierten Orchestern und konnte schon zu Studienzeiten wichtige Erfahrungen sammeln. Sie gastierte u.a. im Beethovenorchester Bonn, dem Orchester des Hessischen Rundfunks, dem georgischen Kammerorchester Ingolstadt, ist schon viele Jahre Mitglied im Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele und konzertierte mit der Jungen Deutschen Philharmonie.

2016 hatte sie ihr solistisches Debüt mit dem Konzert für Fagott und Orchester von Carl Maria von Weber. 2018 spielte sie als Solistin Mozarts Sinfonia Concertante zusammen mit dem Sinfonieorchester der HfM Würzburg.  
Sie gastierte unter anderem in China, den Niederlanden, Luxemburg, Tschechien, Frankreich, der Schweiz, Italien und Spanien. In Deutschland konzertierte sie in bekannten Konzertsälen wie dem Herkulessaal in München, der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie und der Elbphilharmonie in Hamburg.

Durch ihre facettenreiche musikalische Persönlichkeit ist Yudania Gómez Heredia nicht nur als Dirigentin verschiedener Besetzungen zu sehen, sondern auch als Komponistin, Organistin und Performerin.

Schon mit sieben Jahren wurde ihr künstlerisches Talent in ihrer Heimat Santa Clara, Kuba erkannt und gefördert.
Dort erhielt sie ihre musikalische Ausbildung in Gesang, Musiktheorie, Chorleitung und Komposition. Erst an der School of Arts Villa Clara und dann weiter auf der Nationalen Musikschule und am Institut für Kunst in Havanna. 

2015 kam sie durch ein Förderungsprogramm der Hochschule für Kirchenmusik Regensburg nach Deutschland. Dort absolvierte sie ein Studium in Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orgel Improvisation bei Prof. Markus Rupprecht und Prof. Stefan Baier. Ergänzend dazu besuchte sie Orgelmeisterkurse bei Michael Radulesco, Hans-Ola Ericsson und Tierry Escaich. Ein Masterstudium in Fach Chorleitung bei Prof. Alfons Brandl folgte danach an der Hochschule für Musik Nürnberg. Derzeit absolviert sie ebenfalls in Nürnberg ein Masterstudium im Fach Dirigieren bei Prof. Guido Rumstadt.

Als Dirigentin ist sie bekannt für ihr temperamentvolles Dirigat. Sie beschäftigt sich mit der Interpretation zeitgenössischer Musik.​
Ihr Schwerpunkt ist die Verbreitung klassischer Musik aus Lateinamerika, Asien und Afrika in europäischen Raum und die Urraufführungen von Werken jungen Komponisten. ​Kooperationen mit der chinesischen Komponistin Yilin Yang und dem kubanischen Bariton Antoin Herrera López Kessel brachten sie zur Leitung von Ensembles für neue Musik in der Hochschule für Musik Nürnberg und in der Musikakademie der Stadt Basel, in der Schweiz.


Tickets online unter:

Orchesterkonzert mit dem Weißenburger Kammerorchester - Solistin: Stefanie Rahm (Fagott) Sa. 25.11.2023 um 19:00 Uhr Tickets, Städtischer Wildbadsaal, 91781 Weißenburg - Karten online bestellen - Reservix - dein Ticketportal

 



1 Abend, 25.11.2023
Samstag, 19:00 - 21:00 Uhr
1 Termin(e)
Sa 25.11.2023 19:00 - 21:00 Uhr Wildbadsaal, Wildbadstraße 11, 91781 Weißenburg
VW-1305-233
Eintrittspreis:
20,00
zzgl. Ticketinggebühr der Vorverkaufsstelle
Mitglieder: 18,00 € zzgl. Ticketinggebühr der Vorverkaufsstelle
Ermäßigt: 16,00 € zzgl. Ticketinggebühr der Vorverkaufsstelle
Kinder: 5,00 € zzgl. Ticketinggebühr der Vorverkaufsstelle